Rika Unger
wurde am 12. Mai 1917 in Stettin geboren. Sie war seit
1950 künstlerisch tätig.
Studium und handwerkliche Schulung an der Universität
Münster, Künstlerkolonie Darmstadt und Academie Holland.
Studienfahrten zur Erforschung prähistorischer Spuren
des Menschen und frühchristlicher Kunst brachten
Einblick in die kontinuierliche schöpferische Kraft des
Menschen.
Mitarbeit in der Bildungsstätte Leuenberg/Schweiz.
Werke in Terrakotta, Bronze, Holz, Stein, Kunst- und
Recyclingmaterial, Holzschnitte, Monorisse.
Ausstellungen:
Münster, Westfalen, Ruhrgebiet, Rheinland, Berlin,
Schweiz
Aufträge:
Portraits, Gestaltung von Innenräumen, Außenplastiken,
Portale, Fenster.
Leihgabe des Zyklus "Lebenshoffnung" aus acht
Bronzeplastiken an die Stadt Münster (Waldfriedhof
Lauheide).
Weitere Werke in Münster:
Portraits von Annette von Droste Hülshoff, Freiherr vom
Stein, Martin Luther;
Skulptur am Heinrich-Piepmeyer-Haus;
Osterstein am Perthes-Haus;
Tür, Fenster, Kreuz und Innenraum der Versöhnungskirche;
drei Skulpturen am Josefs Kirchplatz.
Mitglied im BBK Westfalen Süd/Nord
1997 Verleihung des Willy-Fries-Kunstpreises in der
Schweiz.
Rika Unger verstarb am 16. September 2002 in Münster.
Externe Informationen über die
Künstlerin Rika Unger
bei
Wikipedia:
https://de.wikipedia.org/wiki/Rika_Unger |